Eisenbahnunfall von Santiago de Compostela

Aus dem Gleisbogen getragene Wagen

Der Eisenbahnunfall von Santiago de Compostela ereignete sich am 24. Juli 2013 nahe der spanischen Stadt Santiago de Compostela, als ein Hochgeschwindigkeitszug aufgrund massiv überhöhter Geschwindigkeit (mehr als das Doppelte der erlaubten 80 km/h)[1] in einem Gleisbogen entgleiste. 80 Menschen starben bei dem Unfall.

Es war der schwerste Eisenbahnunfall in Europa seit dem Eisenbahnunfall von Eschede,[2] der schwerste in Spanien seit dem Eisenbahnunfall von El Cuervo 1972[3] und der erste Unfall eines Reisezuges[Anm. 1] auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke in Spanien.

  1. Ute Müller: Haftbefehl gegen Lokführer. In: Die Welt. Nr. 173, 27. Juli 2013, S. 32 (online).
  2. Eisenbahn-Revue International 10/2013, S. 534 (535).
  3. Luis Gómez: Casi todos los muertos viajaban en ‘La Cochinita’. In: El País. 25. Juli 2013, ISSN 1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 4. August 2022]).


Referenzfehler: <ref>-Tags existieren für die Gruppe Anm., jedoch wurde kein dazugehöriges <references group="Anm." />-Tag gefunden.


© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search